Wobei wird neurofeedback angewandt?
Neurofeedback versteht sich als eine Art Regulationstherapie des Gehirns.
Diese Regulationsproblematik lässt sich in vier Kategorien einteilen:
Hypererregbarkeit, Unterstimulation, Instabilität und fehlende Hemmung von Nervenimpulsen (z. B. Anfallsleiden).
Im Prinzip kann Neurofeedback damit bei allen Störungen, die mit dem Zentralnervensystem in Verbindung stehen, Anwendung finden.
Am häufigsten kommt daher Neurofeedback bei ADS, ADHS, Autismus, Depression, Zwangsstörungen, Tics, Epilepsie und auch Migräne zum Einsatz.
Neurofeedback hat sich auch bei Funktionsstörungen wie Schlafproblemen, Bruxismus und dem sogenannten Restless-Leg- Syndrom bewährt.
Neurofeedback ist besonders wirksam bei:
- ADS/POS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom / Psychoorganisches Syndrom)
- ADHS
- Angst-/Panikattacken
- Autismus/Asperger
- Burn-Out
- Depressionen
- Epilepsie, Gehirnverletzungen, Komapatienten
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Lernschwierigkeiten
- Störung des Sozialverhaltens
- PTSD (Posttraumatisches Stress-Syndrom)
- Stress
- Peak Performance (Leistungssteigerung)
- Schlafstörungen